20. Storchis Geburtsdach

6. November 2020
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20. Storchis Geburtsdach

6. November 2020
Am nächsten Morgen wurden Frido und Storchi von ihren zauberhaften Mädels Fanni und Filo geweckt. Die beiden kletterten auf´s Bett und kitzelten ihrer Mama und ihrem Papa so lange am Schnabel, bis sie wach wurden. Flori saß währenddessen auf der Toilette. Die Tür stand einen Spalt auf und so konnte man hören, wie er rief: „Schaut mal, bei mir purzeln kleine Geschenke raus!“ „Das will ich sehen!“, riefen Fanni und Filo im Chor und liefen sofort zu ihm. „Ha ha! Veräppeln können wir uns alleine. Bei dir sind es auch kleine Pferdeäpfel, genau wie bei uns.“ In diesem Moment hörten sie Storchi rufen: „Es reicht jetzt, wir wollen gleich frühstücken und ich habe jetzt schon keinen Appetit mehr.“
Als die Flamingo-Storch-Familie im Hotelrestaurant am Frühstückstisch saß, hatte Storchi die Pferdeäpfel dank des duftenden Kaffees längst vergessen. „Kinder, ihr müsst euch gut stärken“, sagte sie. „Wir wollen euch heute mein Geburtsdach zeigen und dafür müssen wir noch drei Stunden mit dem Zug fahren. „Seit wann wird einem der Geburtstag gezeigt?“ fragte Flori verwundert. „Hast du etwa heute Geburtstag, Mama?“, plapperte Fanni dazwischen. „Nein, nein Kinder“, schmunzelte Storchi. „Das ist aber auch ein gemeines Wort. Geburtsdach hört sich fast genauso wie Geburtstag an. Aber wenn man die Wörter ganz deutlich ausspricht, dann hört man den Unterschied. Das Geburtsdach ist das Dach, auf dem ich geboren wurde und der Geburtstag ist der Tag, an dem ich geboren wurde.“ „Man oh man!“, stöhnte Fanni, „die deutsche Sprache ist ganz schön schwierig. Man muss wirklich genau hinhören.“ Da kam die Kellnerin zum Tisch und sagte: „Mam nadzieję, że się Państwu dobrze spało. Proszę kakałko dla dzieci.“ „Oh nein!“, dachte sich Fanni. „Was soll das denn heißen? Dann lieber doch die deutsche Sprache. Frido stupste Storchi an. „Was hat die Kellnerin gesagt?“ „Du weißt doch, dass ich die polnische Sprache über die Jahre verlernt habe.“ Doch dann kam ihr eine Idee. Sie holte ihr Handy aus dem Flügel und öffnete eine Übersetzungs-App. „Warum bin ich nicht schon früher darauf gekommen?“ dachte sie. Von nun an klappte die Verständigung prima und sie wussten jetzt auch, was die Kellnerin gesagt hatte: „Liebe Flamingo Storch Familie, ich hoffe, sie haben gut geschlafen. Hier kommt der Kakao für die Kinder.“

Es wurde still. Sie redeten kein Wort mehr miteinander. So konnten sich alle auf den Geschmack des leckeren Frühstücks konzentrieren.
„Du, Papa“, unterbrach Filo die Stille „was ist das für ein komisches Bild an der Wand?“ „Das ist eine Weltkarte“, antwortete Frido lächelnd. „Darauf sind alle Länder und Kontinente unserer Erde zu sehen.“ „Aber du sagtest doch mal, dass die Erde eine Kugel ist, wie kann das sein?“, wollte Flori wissen. „Auf dem Bild sieht sie ganz flach aus.“ „Ich will es euch erklären, Kinder“, begann Frido zu sprechen, „die Erde ist tatsächlich eine Kugel, aber eine Karte an der Wand hilft uns dabei, sie auf einen Blick sehen zu können. Stellt euch einfach vor, ihr nehmt die Karte von der Wand und wickelt damit eine Kugel ein. Das ist dann unsere Erde.“ „Ohhhh“, staunte Fanni, „ich würde gerne noch so viel mehr über unsere Erde wissen.“ „Weißt du Liebes“, entgegnete Frido, „im Laufe deines Lebens wirst du all das, was für dich auf dieser Erde wichtig ist, erfahren. Heute wirst du einen wichtigen Ort kennenlernen – das Geburtsdach deiner Mama.“ „Yippie“, jubelte Flori, „und wir fahren mit dem Zug dort hin, das wird ein Abenteuer.”
Die Zugfahrt wurde zu einem spannenden Erlebnis. Besonders für die Kinder, da es für sie das erste Mal war. Immer wieder schauten sie aus dem Fenster und staunten über die wundervolle Landschaft. Zwischendurch machten sie das, was man eben so auf einer Zugfahrt macht. Frido und Storchi blätterten durch eine Zeitschrift und nickten zwischendurch ein. Die Kinder spielten ihr neues Lieblingsspiel: Ich sehe was, was du nicht siehst.

Nach 3 Stunden erreichten sie Olsztyn, die Stadt in der Storchi geboren wurde. Das Geburtsdach lag jedoch etwas außerhalb der Stadt, also hatten sie noch einen kleinen Spaziergang vor sich. Immer mehr entfernten sie sich von dem Trubel der Satdt und waren mittlerweile auf Feldwegen unterwegs. Ab und zu kamen sie an einem abgelegenen Bauernhaus vorbei, bis Storchi plötzlich rief: „Halt, hier ist es!“ Frido spürte Storchis Aufregung sehr, denn es ist für sie immer wieder etwas ganz Besonderes, an den Ort zurückzukehren, der sie an ihre Kindheit erinnert.

An dem Haus lehnte eine Leiter. Ganz vorsichtig kletterten zuerst die Kinder hoch und dann Frido und Storchi hinterher. „Wow“, staunte Filo, „hier ist ja ein richtiges Nest.“ „Und darin liegen sogar Eier“, fügte Flori begeistert hinzu. „Mama, bist du auch in diesem Nest geboren?“, fragte Fanni. „Nein, nein Kinder“, begann Storchi zu erzählen, „nicht in diesem Nest, aber auf diesem Dach. Hier wurden schon sehr viele Störche geboren und jede Familie baut sich sein eigenes Nest.“ „Aber, was ist eigentlich mit uns?“, fragte Filo mit trauriger Stimme. „Wir wurden auf keinem Dach geboren. Was sollen wir unseren Kindern zeigen, wenn wir mal groß sind?“ Storchi wurde nachdenklich: „Mmhhh, aber ihr seid auch Flamingo-Störche und Flamingo- Störche werden nicht auf Dächern geboren. Sie werden in Häusern oder wie ihr, in Gärten geboren. Und die Eier liegen auch nicht in solch einem Nest, sondern in einem Korb, ausgelegt mit einem weichen Kissen.“ „Und wisst ihr was?“, sagte Frido, „euren Geburtskorb werden wir aufbewahren und wenn ihr groß seid und eine eigene Familie habt, könnt ihr zu uns kommen und ihn euch anschauen.“ „Ohhh ja, das werden wir machen“, entgegneten die Kinder voller Freude.

Dann stiegen sie die Leiter herab und Storchi zeigte ihnen die Lieblingsplätze ihrer Kindheit. Als sie durch den Wald schlenderten, in dem Storchi als Kind immer viele Beeren gepflückt hatte, begann sie plötzlich vor sich hin zu murmeln: „Hoffentlich schaffen wir das noch, hoffentlich schaffen wir das noch!“ „Aber Storchi, was murmelst du denn da?“, fragte Frido. Was sollen wir noch schaffen?“ „Ich würde unseren Kindern so gerne meinen allerliebsten Lieblingsplatz zeigen.“ „Ah, verstehe! Du meinst den Platz, an dem wir auch schon mal zusammen waren?“ „Ja genau! Meinst du, wir schaffen das noch?“ Daraufhin schaute Frido auf seine Uhr, dann versuchte er durch die Bäume in den Himmel zu gucken, bis er ganz aufgeregt rief: „Wenn wir das noch schaffen wollen, müssen wir laufen.“ Als sie nach einem 20- minütigen Sprint den Platz erreichten, verstanden auch die Kinder die Aufregung. Sie standen vor einem Felsabhang und hatten einen traumhaften Blick auf die Sonne. welche gerade dabei war, unterzugehen. Die Flamingo-Storch-Familie kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Storchi hatte jedoch eines nicht berücksichtigt. Wenn sie als Kind diesen Platz besuchte, nahm sie immer eine Taschenlampe mit, denn sie wusste, dass es nach dem Sonnenuntergang schnell dunkel wird.
Die Sonne war fast nicht mehr zu sehen, da griff sie in ihren Flügel und sagte ängstlich: „Oh nein, wir haben ein Problem!“ „Aber, was ist denn?“ fragte Frido besorgt „Ich habe keine Taschenlampe dabei und im Dunkeln finden wir den Weg niemals zurück. Was machen wir jetzt nur? Frido umflügelte Storchi und versuchte sie zu beruhigen: „Wir schaffen das!“

Übersetzt von Irene Dworas

20. Podróż na dach Klekotki

6. November 2020

Następnego ranka Frido i Klekotkę obudziły ich czarujące córeczki Fanni i Filo. Obydwie wdrapały się na hotelowe łóżko i tak długo łaskotały mamę i tatę po dziobie, aż wyrwały ich ze snu. W tym samym czasie Flori siedział wygodnie na toalecie. Zostawił nieco uchylone drzwi, dlatego wszyscy słyszeli, jak wołał:
– Zobaczcie, z mojego kuperka wylatują malutkie prezenciki!
– Chcę to widzieć! – zawołały równocześnie Fanni i Filo, biegnąc do swojego brata.
– Cha, cha! Nie damy się oszukać. U ciebie są dokładnie takie same kuleczki – bobeczki jak i u nas.
W tym momencie wtrąciła się mama:
– Przestańcie, zaraz będzie śniadanie, a mnie się już odechciało jeść.

W hotelowej restauracji przy śniadaniu i pachnącej kawie bocianio – flamingowa rodzina szybko zapomniała o kuleczkach – bobeczkach.
– Dzieciaczki, musicie  się porządnie najeść – powiedziała mama. – Chcielibyśmy wam dzisiaj pokazać mój dach, ten, na którym przyszłam na świat. Żeby się tam dostać,  musimy  pojechać pociągiem. Będziemy około trzech godzin w drodze.
Ponieważ w języku niemieckim „Geburtsdach” brzmi prawie jak „Geburtstag”, dzieci początkowo nie rozumiały na jakie urodziny jadą. Klekotka tłumaczyła im cierpliwie, że „Geburtsdach”, to miejsce urodzenia, a „Geburtstag” to dzień urodzenia. Należy tylko te słowa bardzo wyraźnie wypowiadać.
– Ojej! Niemiecki jest stasznie trudny – westchnęła Fanni.
Rozważania przerwała kelnerka, która podeszła do stołu.
– Mam nadzieję, że się Państwu dobrze spało. Proszę, kakałko dla dzieci.
– O, nie! Co to znaczy? To już wolę język niemiecki – pomyślała sobie Fanni.
Frido szturchnął Klekotkę:
– Co powiedziała kelnerka?
– Przecież wiesz, że nie znam już języka polskiego – odparła Pani Bocianowa.
Nagle wpadła na genialny pomysł. Wyciągnęła swoją komórkę i poszukała apki do tłumaczenia.
– Dlaczego mi to od razu nie przyszło do głowy? – pomyślała sobie.
Klekotka bez kłopotu przetłumaczyła zdanie kelnerki. Od tego momentu nie było już żadnych problemów z porozumiewaniem się.

Na chwilę wszyscy zamilkli i skoncentrowali się na wspaniałym śniadaniu.

– Tato, co to za dziwny obrazek na ścianie? – przerwała ciszę Filo.
– To mapa świata – uśmiechnął się Frido. – Na mapie widoczne są wszystkie państwa i kontynenty naszej Ziemi.
– Przecież mówiłeś, że Ziemia jest kulą, więc jak to jest możliwe? Na tym obrazku jest wszystko płaskie – drążył Flori.
– To łatwo wytłumaczyć. Ziemia jest rzeczywiście kulą, ale płaska mapa na ścianie pomaga nam zobaczyć wszystko równocześnie. Wyobraźcie sobie, że ściągacie tę mapę ze ściany i zawijacie nią kulę. To by była nasza Ziemia.
– Oj, chętnie dowiedziałabym się więcej o naszej Ziemi – stwierdziła Fanni.
– Wiesz kochanie, w życiu dowiesz się wszystkiego, co będzie dla ciebie niezbędne. Dzisiaj zaczniemy od bardzo ważnego miejsca, dachu, na którym urodziła się twoja mama – dparł Frido.
– Yippi! – ucieszył się Flori. – Pojedziemy tam pociągiem, to dopiero będzie przygoda!

Jazda pociągiem była rzeczywiście ciekawym przeżyciem. Szczególnie dla dzieci, ponieważ  był to dla nich pierwszy raz. Co jakiś czas spoglądały przez okno i podziwiały wspaniałe widoki. Frido i Klekotka przeglądali gazetę i przysypiali od czasu do czasu. Dzieci zaś bawiły się w ulubioną zabawę: „Widzę coś, czego ty nie widzisz….”

Po trzech godzinach dotarli do Olsztyna, miejscowości w której Klekotka przyszła na świat. Jej dach znajdował się trochę za miastem, musieli więc kawałek pójść pieszo. Coraz bardziej oddalali się od zgiełku aglomeracji i już po chwili wędrowali polnymi drogami. Od czasu do czasu mijali pojedyńcze gospodarstwa, aż nagle Klekotka zawołała:
– Stójcie, to tutaj!
Frido wyczuwał podniecenie w głosie  swojej żony, to nadzwyczajne przeżycie, wrócić do miejsca, które się pamięta z dzieciństwa.

O dom była oparta drabina. Powolutku wszyscy wdrapali się na górę, najpierw dzieci, a za nimi Frido i Klekotka.
– Oj, tu jest prawdziwe gniazdo – dziwiła się Filo.
– Tutuj leżą prawdziwe jajka – dodał przejęty Flori.
– Mamo, czy ty również urodziłaś się w tym gnieździe? – zapytała Fanni.
– Nie, ależ skąd! – zaczęła opowiadać Klekotka. – Nie w tym gnieździe, ale na tym dachu. Tutaj urodziło się już wiele bocianów, każda rodzina buduje sobie własne gniazdo.
– A co będzie z nami? – zapytała smutno Filo. – My nie urodziliśmy się na żadnym dachu. Co pokażemy naszym dzieciom, kiedy dorosną?
Klekotka zamyśliła się głęboko:
– Mmhhh, wy jesteście flamingo – bociany, a flamingo – bociany nie przychodzą na świat na dachu. One rodzą się w domach lub podobnie, jak wy w ogrodzie. A jajka nie leżą w takim gnieździe jak to, tylko w koszyczku wyścielonym miękkimi poduszeczkami.
– Wiecie co? Wasz koszyczek urodzenia zachowamy tak długo, aż będziecie dorośli i założycie własne rodziny, zawsze będziecie mogli do nas przyjść i zobaczyć wasz koszyczek urodzenia.
– Oj, tak! Tak też zrobimy! – uradowały się dzieci.

Powolutku zeszli po kolei po drabinie na dół, a Klekotka pokazywała ulubione miejsca swojego dzieciństwa. Kiedy tak wędrowali przez las, w którym Klekotka często zbierała jagody, zaczęła sobie mruczeć pod nosem:
– Obyśmy tylko zdążyli, obyśmy tylko zdążyli!
– Klekotko, co tam mruczysz? Gdzie mamy zdążyć? – zapytał Frido.
– Chciałabym dzieciom pokazać moje najbardziej ulubione miejsce – odpowiedziała Pani Bocianowa.
– Rozumiem. Masz na myśli to wyjątkowe miejsce, gdzie byliśmy razem? – zapytał Frido.
– Dokładnie tak! Myślisz, że zdążymy?
Frido popatrzył najpierw na zegarek, a potem pomiędzy drzewami w niebo i podekscytowany zawołał:
– Jeśli chcemy zdążyć, to musimy biec.
Kiedy po 20 minutach zdyszani dobiegli, również i dzieci zrozumiały to wielkie zamieszanie. Cała rodzina stała na skraju olbrzymiej skały i miała stąd cudowny widok na słońce, które dokładnie w tym momencie zachodziło. Bocianio – flamingowa rodzina nie mogła się napatrzeć i nadziwić.

Niestety Klekotka nie wzięła pod uwagę jednej bardzo ważnej rzeczy. Kiedy przychodziła na skałę jako dziecko, zawsze zabierała ze sobą latarkę, ponieważ wiedziała, że po zachodzie słońca szybko robi się bardzo ciemno.
Słońce już prawie zaszło, kiedy Klekotka sięgnęła do torebki w poszukiwaniu latarki i z przerażeniem stwierdziła:
– Mamy problem!
– Co się stało?- zapytał zatroskany Frido.
– Nie mam ze sobą latarki, a po ciemku nigdy nie znajdziemy drogi z powrotem. Co teraz zrobimy?
Frido objął skrzydłem Klekotkę i próbował ją uspokoić:
– Damy sobie radę!

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